Dienstag, 30. November 2004

Sting - 27.11.2004/Arena in Nürnberg

Am letzten Samstag hatte ich das Glück ein Konzert von STING miterleben zu dürfen.
Hier die Kritik eines Redakteurs der Nürnberger Nachrichten:



„Es gibt keine Religion außer Sex und Musik“, singt Sting, der Musiker mit Sex-Appeal, und meint das natürlich nicht so wörtlich, wie es auf den roten T-Shirts am Souvenirstand steht. Der Song, aus dem das Zitat stammt, heißt „Send Your Love“, eine Abrechnung mit Fundamentalisten jeglicher Couleur. Vor allem aber ein Hinweis auf die unabsehbaren positiven Folgen guter Taten. Liebe und Musik sind Stings Heilmittel in einer Welt voller Hass und Gewalt. Einfache Wahrheiten müssen angesichts einer komplizierten Wirklichkeit ja nicht automatisch falsch sein.

Das Unding namens Liebe steht im Mittelpunkt dieses hinreißenden Konzertabends, und zwar gleichermaßen als private wie gesellschaftliche Utopie. Das Spektrum reicht vom Zustand des Verliebtseins bis in eine spirituelle Dimension: „When I Fall in Love“ heißt das aktuelle Album des Startrompeters Chris Botti, dessen geschmeidiger Fusion-Jazz im Vorprogramm begeisterte, „Sacred Love“ die aktuelle Sting-CD.

Die Zusammenarbeit von Sting und Chris Botti, die äußerlich betrachtet fast Vater und Sohn sein könnten, reicht bis ins Jahr 1999 zurück, als der Trompeter als Gast bei „Brand New Day“ mitwirkte. Und auch jetzt sind beide gemeinsam auf ihren aktuellen Alben zu hören. Sting pflegt ja seit langem sein Faible für gepflegten Jazz.

In Nürnberg präsentiert er sich in Bestform, ein lässiger Perfektionist, ein ebenso gut gelaunter wie gut aussehender Gentleman, der das Haar neuerdings wieder länger trägt. Abgesehen von ein paar Brocken auf Deutsch verliert Sting nicht viele Worte, sondern konzentriert sich auf sein Zwei-Stunden-Programm mit Song-Beispielen aus fast allen Schaffensphasen.

An der Show gibt’s kaum etwas zu meckern: Der Sound ist wunderbar transparent, die Lichteffekte sind geschmackvoll und die Video-Projektionen raffiniert, obgleich teilweise recht schwülstig. Die Ausnahme-Band mit zwei Schlagzeugern, zwei schwarzen Background-Sängerinnen und dem hervorragenden Gitarristen Dominic Miller ist atemberaubend aufeinander eingespielt. Und Sting, der Sänger mit dem kehligen Timbre, besser bei Stimme denn je.

Von neuen Songs bis zurück zu den Police-Zeiten reicht das Wunschkonzert, der Wechsel von melancholischen Balladen und hitzigen Up-Tempo-Nummern sorgt für Spannung. Erwartbare Höhepunkte bilden Evergreens wie „Englishman in New York“, „Fragile“ und die überschäumende Langversion von „Roxanne“. Zum Schluss gibt es das orientalisch angehauchte „Desert Rose“. Sting entlässt das jubelnde Publikum mit dem beruhigenden Gefühl, dass Liebe vielleicht doch mehr ist als ein Song. STEFFEN RADLMAIER

Ich kann mich diesem Urteil nur voll und ganz anschließen - es war ein phantastischer, stimmungsvoller Abend, den ich in den Armen meines Liebsten verbringen konnte. Ich danke Christof für sein "Nikolaus-Geschenk" - werde diesen Abend nie vergessen. Mensch, was haben wir gekuschelt und geschmust........................

Donnerstag, 11. November 2004

...

Der Winter ist da - die Kälte kam für mich heuer besonders plötzlich - erst vor 3 Wochen an die 40 Grad und jetzt Schnee und Minusgrade.
Bin morgens immer sehr müde und abends grantig weil es so finster ist. Der Winter ist nicht meine Jahreszeit - sehne mich nach Sonne und Wärme.

Samstag, 23. Oktober 2004

Bin wieder zurück

pict0761

Bin zwar wieder zurück aus dem Urlaub - aber noch nicht so richtig DA. Dieses Mal habe ich mich wirklich von der griechischen Gelassenheit anstecken lassen, auf Kreta geht das Leben einfach langsamer vor sich - entschleunigt.
Die ersten beiden Tage in Österreich sind mir sehr schwer gefallen - mein Schatz fehlt mir - und hier kam es mir vor, als würde ich keine Wurzeln mehr schlagen können - der 1. Einkauf bei BILLA strengte mich wirklich an - es war so laut, so hektisch - ungewohnt. Ich kam mir vor als wäre ich viel länger fort gewesen.

Die Insel hat mich in ihren Bann geschlagen - ich habe soviel Wunderschönes gesehen, oft blieb mir vor Staunen der Mund ganz weit offen.
Mit Christof als perfekten Begleiter an meiner Seite durfte ich viel von Kreta entdecken - wir waren mit dem Auto ca. 1000 km unterwegs. Ich habe meine 1. antike Ausgrabungsstätte, Knossos, kennengelernt. Wir sind durch das bizarre Gebirge gefahren, durch Schluchten, über Pässe, die schönsten Strände (Elafonisi, Previ, Falassarna) haben wir besucht.
Der Wettergott hat es sehr gut mit uns gemeint - nach anfänglich schwarzen Wolken mit Temperaturen um die 24 Grad steigerte sich die Wetterlage zu strahlendem Sonnenschen mit beinahe 40 Grad.
Der Oktober ist wunderbar für einen Urlaub auf der Insel - nur mehr ganz wenige Touristen, wunderschönes Licht, schöne Stimmungen, angenehm warmes Meer - einfach paradiesisch.
Und Nord-West-Kreta ist noch so unverdorben, so ursprünglich - perfekt für den Individual-Reisenden.

Christof hat mir "seine" Insel so nahe gebracht - wir kamen ins philosophieren, schwärmen und träumen - über eine gemeinsame Zukunft auf Kreta, die für uns beide prinzipiell vorstellbar wäre........ ein Sechser im Lotto fehlt uns noch dazu.

Kreta, Kolymbari, Falassarna - ich komme bald wieder - bleib so wie du bist.

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Mittwoch, 6. Oktober 2004

Der Tag sollte manchmal 40 Stunden haben......

Montag: Jobben von 6 h morgens bis 16 h, dann schnell heim, Kleinigkeit essen, 18:30 Baby-Sitten bei meiner Nichte Janine und Neffen Marco. Tratschen mit meiner Schwester bis 22 h

Dienstag: berufliches Fortbildungs-Seminar: "Selbstmanagement"
8 h Treffpunkt mit Kollegin und Freundin Eva zum Frühstück im Cafe am Linzer Hauptplatz
9 h Seminarbeginn - recht interessant, aber das Thema kann aufgrund der knapp bemessenen Zeit leider nur angerissen werden. Vieles davon ist bei einer Behörde als Arbeitgeber nicht umsetzbar. Kann nur an mir selbst arbeiten - werde versuchen in Zukunft die stressige Arbeitssituation gelassener an mir vorübergehen zu lassen.

Mittwoch: das Seminar hat mir anscheinend nicht sehr gut getan - heute geht alles nur sehr langsam vorwärts im Büro - habe ich etwa schon begonnen zu "entschleunigen"?
Oder bin ich einfach schon nicht mehr bei der Sache - denn schon am Freitag beginnt mein langersehnter "langer Urlaub" mit Christof.
Abfahrt nach Schwabach: 14:13 ........... am Mittwoch fliegen wir dann ab München nach Kreta. Wieder in das Hotel "Aphea Village" in Kolymbari - ich kann es kaum mehr erwarten, wieder an unseren Traumstrand zu kommen.

Morgen haben wir dann noch Betriebsausflug mit den Kollegen des Infocenter Finanzamt Urfahr. Wir werden den Tag mal als Touristen in Linz verbringen - schön gemütlich und neugierig. Hoffe das Wetter hält.
Auf dem Programm steht ein schönes gemeinsames Frühstück, dann Besuch des Museums Genesis (Linzer Geschichte im Zeitraffer). Gleich danach werden wir durch die malerische Altstadt zum Schloss hinauf marschieren, dort die Sonderausstellung "Klimt, Kokoschka, Schiele" besuchen.
Gegen Mittag fahren wir dann mit der Zahnradbahn auf den Linzer Hausberg, den Pöstlingberg - Mittagessen beim "Kirchenwirt". Wer sich ein kindliches Gemüt behalten hat, fährt dann zum "Zwergerl-Schneuzen" mit der Grottenbahn.
Wieder unten in Linz angekommen fahren wir dann noch mit dem gelben Bummel-Zug.
Der Tag endet dann auf dem "Urfahraner Markt" - dem Herbst-Volksfest - im Bierzelt.
Der freie Tag wird unserer Gemeinschaft sicher sehr gut tun, denn in letzter Zeit haben wir leider nicht viel Zeit für private Gespräche gehabt.

Meinen nächsten Eintrag werde ich dann schon an meinem 2.Wohnsitz in Schwabach machen - oder eventuell erst auf Kreta.

Baba - Pfiat eich

Sonntag, 3. Oktober 2004

Grey Panther

Ich war dieses WE bei einer LAN der Grey Panther in Rednitzhembach. Obwohl ich überhaupt nichts mit Computer-Spielen am Hut habe (Online-Soccer mal ausgenommen) habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Hauptsächlich war ich dort, um in der Nähe meines Schatzes zu sein, der diese LAN bereits zum 6. Mal ausgezeichnet organisiert hat.
Die Grey Panther sind ein Haufen ausgesprochen netter, freundlicher und kommunikativer Menschen - sie haben mich sehr gut in ihren Kreis aufgenommen und ich hoffe alle bald wieder einmal zu treffen.
Mitverfolgen kann man das "rege Treiben" dieser Community unter

http://www.greypanther.de

Ihr Motto lautet: Grey Panther - No Clan - A Lifestyle - dem kann ich mich voll und ganz anschließen.
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Schön ist es auf der Welt zu sein

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